Das Gelassenheitsgebet – ein wahrer Klassiker unter den Gebeten. Man ist sich nicht sicher, wer dieses Gebet geschrieben hat, aber laut Wikipedia wurde es vermutlich vor oder während des zweiten Weltkrieges von dem Theologen Reinhold Niebuhr verfasst.

Die ersten vier Zeilen sind vielen bekannt und werden sogar manchmal in Form von Witzen oder in Satiren eingebaut.

Dabei darf man dieses kraftvolle Gebet nicht unterschätzen; es kann einem in herausfordernden Situationen als Anker und Lichtblick dienen und das Vertrauen in den Fluss des Lebens wieder herstellen.

Viel Frieden damit!

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Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Gott, gib mir die Gelassenheit,
einen Tag nach dem anderen zu leben,
einen Moment nach dem anderen zu genießen.

Gott, gib mir die Gelassenheit,
Entbehrung als einen Weg zum Frieden zu akzeptieren.

Gott, gib mir die Gelassenheit,
anzunehmen, wie Jesus es tat:
Diese wiedersprüchliche Welt, wie sie ist
und nicht, wie ich sie gern hätte.

Gott, gib mir die Gelassenheit,
zu vertrauen, dass Du alles richtig machen wirst,
wenn ich mich Deinem Willen bedingungslos ausliefere.

Gott, gib mir die Gelassenheit,
sodass ich in diesem Leben vernünftig glücklich sein könnte,
und richtig glücklich mit Dir, in Ewigkeit im nächsten.

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Viel Frieden damit,
Tanja