In diesem Artikel gebe ich dir einen Einblick in meine tägliche spirituelle Praxis und was mir dabei besonders wichtig ist. Außerdem findest du Links zu vielen Gebeten.


Diese Woche hatte ich ein Gespräch mit einer lieben Leserin, die eine Beratung bei mir gebucht hat.

Während wir sprachen und ich herausfand, welches Gebet bzw. welche Affirmation am besten zu ihrer Situation passt, kam mir eine Eingebung:

Viele von uns haben sehr viel zu tun. Manchmal mangelt es auch ein wenig an Disziplin, sich regelmäßig Zeit für Gebet, Meditation und Reflexion zu nehmen.

Ja, mir geht es manchmal auch so.

Doch es gibt zwei Dinge, die in meinem Alltag wichtig sind:

  1. Schutz am Morgen
  2. Dankbarkeit am Abend

Energetischer Schutz und Dankbarkeit sind die Basis jeglicher spiritueller Arbeit.

Tanja Törnroos

Spirituelle Praxis leicht gemacht

Hier sind zwei einfache Affirmationen, die du jeweils am Morgen und am Abend laut oder leise aussprechen kannst, um deine Verbindung zum Göttlichen wiederzufinden.

Affirmation für Schutz

Ich danke für den allumfassenden, göttlichen Rundumschutz.

Affirmation für Dank

Ich danke für mein Leben und für alle Menschen und Dinge, die es bereichern.

Hier ein kurzer Einblick in meine Morgen- und Abendroutine, wenn ich mehr Zeit habe:

Meine Morgenroutine

Ich lese ein Morgengebet, zum Beispiel ein Gebet von Anton Styger aus dem Buch „Gebet für die Seele“ oder eines meiner eigenen Gebete wie:

MORGENGEBET FÜR KINDER & ERWACHSENE

MORGEN-GEBET FÜR JEDEN TAG

GLÜCKSGEBET

Danach bitte ich um den so wichtigen Schutz mit diesem Gebet:

GEBET – DER ALLUMFASSENDE GÖTTLICHE SCHUTZ

Dann lese ich ein paar Zeilen aus dem Buch „Die Antwort der Engel“ von Gitta Mallasz, das für mich sozusagen meine persönliche Bibel ist.

Einmal pro Woche ziehe ich eine Karte aus einem meiner vielen Orakelkartensets, um mich auf meine Themen und Lernerfahrungen der Woche einzustimmen.

Das war’s auch schon.

Meine Abendroutine

Ganz ehrlich, am Abend spreche ich oft nur ein kurzes Abendgebet, wie zum Beispiel das hier:

ABENDGEBET – GEBET AN MEINEN SCHUTZENGEL

Doch wenn ich noch nicht ganz so müde bin, spreche ich das Ho’oponopono-Gebet, das für mich wie ein „spiritueller Putz“ von belastenden Energien und Gedanken ist.

HO’OPONOPONO – EIN MACHTVOLLES GEBET ZUR GEISTIGEN REINIGUNG

Ganz wichtig ist es, für mindestens drei Dinge jeden Abend zu danken.

Egal wie gut oder schlecht der Tag verlaufen ist, es gibt immer etwas, wofür man dankbar sein kann. Hier sind ein paar Ideen für dein abendliches Dankbarkeitsritual:

Ideen für dein abendliches Dankbarkeitsritual

Danke für…

…ein unerwartetes Kompliment, das den Tag verschönert hat.
…die Zeit, die man mit einem geliebten Haustier verbringen durfte.
…die Möglichkeit, Zeit mit der Familie zu verbringen und gemeinsame Erinnerungen zu schaffen.
…das Gefühl der Wärme und Sicherheit in einem gemütlichen Zuhause.
…die Freude, die einem ein gutes Buch oder ein inspirierender Film bereitet hat.
…die Genesung von einer Krankheit oder Verletzung.
…die Unterstützung und Ermutigung eines Freundes in schwierigen Zeiten.
…die Natur und ihre Schönheit, sei es ein blauer Himmel, eine blühende Blume oder der Klang eines Vogelgesangs.
…die Möglichkeit, neue Dinge zu lernen und sich persönlich weiterzuentwickeln.
…die köstliche Mahlzeit, die man mit Freunden oder der Familie geteilt hat.
…einen entspannten Spaziergang an der frischen Luft.
…den Komfort eines warmen Bettes und einer erholsamen Nacht.
…die Fähigkeit, kreativ zu sein und sich durch Kunst oder Handwerk auszudrücken.
…das Lachen, das einem ein lustiger Witz oder eine amüsante Situation geschenkt hat.
…die Gelegenheit, jemand anderem zu helfen und Gutes zu tun.
…die Sicherheit auf Reisen, sei es auf dem Weg zur Arbeit oder im Urlaub.
…die Erinnerungen an glückliche Momente aus der Vergangenheit.
…die Möglichkeit, Zeit in der Natur zu verbringen und die Schönheit der Welt zu genießen.
…das Gefühl der Erfüllung, das einem eine abgeschlossene Aufgabe oder ein erreichtes Ziel gibt.
…die Liebe und Fürsorge, die einem von Menschen entgegengebracht wird, die einem nahestehen.

Sei flexibel und tue das, was sich für dich richtig anfühlt

Je nachdem, in welcher Phase ich mich gerade befinde, habe ich manchmal längere und umfangreichere Morgen- bzw. Abendrituale, und manchmal mache ich auch Affirmationen über einen längeren Zeitraum.

Ich bin da ganz flexibel in meiner spirituellen Praxis und ich weiß, dass Gott das auch ist.

Zwischendurch am Tag verbinde ich mich immer wieder mit meinen Geistführern und Engeln und vertraue auf ihre Führung.

So kann man sich das (spirituelle) Leben leichter machen.

Ich hoffe, du konntest aus diesem Artikel ein paar Inspirationen ziehen.

Alles Liebe,
Tanja